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Nach Erhalt des eidgenössischen Preises für Ihre Architektur 1997 engagierte sich smarch mit einer offenen Haltung zur zeitgenössischen Architektur in Bern. Beat Mathys und Ursula Stücheli haben ein knappes Manifest für eine urbane Entwicklung der Stadt Bern aufgelegt. Der Aufbruch versteinerter Gegebenheiten und die stete Notwendigkeit städtebaulicher Veränderungen liessen sich mit der gestellten Aufgabe eines neuen Paul Klee Museums beispielhaft veranschaulichen und haben nichts an Gültigkeit verloren.
In der Zeit gründete Beat Mathys die Gruppe «Diskurs für Bern», geführt von jungen Architekt*innen. Ihre Vorstellungen wurden von den Kulturjournalisten der Berner Zeitung, Konrad Tobler und Bernhard Giger, unterstützt und haben dadurch eine breite öffentliche Debatte ausgelöst.
Im Nachgang an das 2005 in der Peripherie eröffnete Zentrum Paul Klee, hatte die Gegenwartskunst noch nicht seinen offiziellen Standort in Bern gefunden, mittlerweile steht der Progr für einen lebendigen Kulturbetrieb in nächster Nähe. Der Brückenkopf als Brache wartet noch auf die ihm innewohnende Antwort. Zu Beginn der Museumsdebatte über das weitere Verfahren, war das Werk von Paul Klee , ein hoffnungsvolles Thema, das Architektur und Kunst gleichwertig behandelt.

Klee Museum

1998
Lorrainebrückenkopf, Bern
Thesenprojekt

Idee: Beat Mathys, Ursula Stücheli
Skulptur: Giro Annen